FAQ
Falls noch offene Fragen sind, die hier nicht beantwortet wurden, meldet Euch einfach bei uns!
Gibt es einen Dresscode?
Für die Pool-Party am Montag natürlich nicht!
Für die Zeremonie am Dienstag würden wir uns freuen, wenn Ihr Euch für diesen besonderen Tag auch besonders kleidet: Elegant und farbenfroh! Aber es gibt keine bestimmten Regeln. Kommt in dem, was Euch am besten steht und in den Farben, die Euch glücklich machen!
Wie verläuft unsere liberale, jüdische Zeremonie ab?
Der Hochzeitsbaldachin
Die jüdische Hochzeitszeremonie findet unter einem Hochzeitsbaldachin (hebräisch: Chuppah) statt. Übersetzt heißt Chuppah “Dach über dem Kopf” und symbolisiert das Haus, das durch die Eheschließung des Paares gebaut wird.
Der Kiddusch und Ringwechsel
Der Rabbiner überreicht dem Brautpaar ein Glas Wein ("Kiddusch"), das es gemeinsam austrinkt. Dann steckt der Bräutigam seiner Frau einen Ring an den rechten Zeigefinger (!) und spricht die Trauformel: „Mit diesem Ring bist du mir angeheiligt nach dem Gesetz von Moses und Israel“. Normalerweise erhält nur die Frau einen Ring, denn dieser steht als Zeichen für den Schutz, den sie von ihrem Ehemann erhält. Der Ring symbolisiert die Verbindung des Paares in ewiger Liebe. In westlichen Ländern ist es jedoch auch üblich, dass auch der Mann einen Ehering trägt.
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Der Ehevertrag (Ketuba)
Nach dem Tausch der Ringe verliest der Rabbiner die Ketuba, einen Ehevertrag, in welchem die Rechte und Pflichten des Paares festgehalten werden. Dieses Dokument wird an die Ehefrau ausgehändigt, nachdem der Bräutigam im Beisein, zweier, mit dem Brautpaar nicht verwandter Zeugen dieses unterschrieben hat. Im orthodoxen Judentum zählt die Ketuba als rechtlicher Vertrag unter den Eheleuten. Im liberalen Judentum dient dieser als Liebesversprechen.
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Die Schewa Brachot: Die sieben Segenssprüche
Der Rabbiner nimmt zu einem zweiten Glas Wein die eigentliche Eheschließung ("Nissuin") vor, indem er sieben Segenssprüche ("Schewa Berachot") ausspricht, die von der Bedeutung des Zusammenhaltens und von der Gestaltung einer jüdischen Zukunft handeln.
Zerbrechen eines Glases
Zum Abschluss der Trauung zertritt der Mann mit dem Fuß ein Glas. Dieser Brauch steht einerseits als Symbol für die Zerstörung des Tempels in Jerusalem, er soll jedoch auch ermahnen, dass das Leben nicht nur freudige Ereignisse bereithält. Das frisch getraute Ehepaar wird dann mit „Mazal Tov“ -Rufen, was „Viel Glück!“ bedeutet, von den Gästen lautstark beglückwünscht.
Wer sind Eure Trauzeugen?
Wenn Ihr etwas hinter unserem Rücken plant oder andere Fragen habt, die wir nicht wissen wollen/sollen, meldet Euch gerne bei unseren Trauzeugen.
Biancas Trauzeugen: Svenja und Yasin
Stevens Trauzeugen: Benjamin und Daniel
Wie kommt man am besten nach Sevilla?
Sowohl das House Bellasombra als auch die Villa Luisa sind am einfachsten vom Zentrum Sevillas zu erreichen. Der Flughafen Sevilla (SQE) ist 10 km vom Standzentrum entfernt.
Aber auch der Flughafen Malaga (AGP) und Faro (Portugal, FAO) sind in der Nähe. Alle Infos zur Anreise findet Ihr hier.
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Kleiner Tipp: Nutzt Cabify statt Uber, Bolt oder Taxi.
Habt Ihr Geschenkwünsche?
Wenn Ihr Euch fragt, was Ihr uns schenken bzw. wie Ihr uns eine Freude machen könnt, dann ist die erste Antwort: Eure Anwesenheit! Wir wissen es sehr zu schätzen, dass Ihr zu unserer Hochzeit kommt! Die zweite Antwort ist, dass wir Flitterwochen machen und Ihr gerne etwas dazu beisteuern könnt.